Ich habe mir immer Gedanken gemacht, was für mich einfach leichter im Auto zu händeln wäre, um mal kurz während der Fahrt ein oder zwei QSOs (Gespräche) führen zu können.
Diese Überlegung führte ich, weil ich ein deutsches Auto fahre, in dem es nach Verbauungen und relativ kleinem Platzangebot nur so schreit.
Es gibt wirklich im Innenraum kaum eine Möglichkeit, ein Mobilfunkgerät zu installieren, da auch die gesamte Frontkonsole mit Navi und Klimaanlage nebst Radio ausgefüllt ist.
Somit bot sich eine andere Alternative an, nämlich den dafür eingebauten Dosenhalter als Standablage für ein Duoband-Handgerät zu mißbrauchen, welches ja bei Anschluß an eine externe Außenantenne ganz gescheit funktioniert.
Gesagt getan, ich habe kurzerhand beide Möglichkeiten versucht zu realisieren und kam zu umfassenden Einsichten.
Das Mobilgerät war bei mir eine Yaesu FT-7800 (Nachfolger FT-7900), welches ein abnehmbares Bedienteil hat und ich dadurch dieses mit Klettband vorne anbringen konnte.
Allerdings sollte dazu das Mikrofon mit einem langen dafür vorgesehenden Kabel an der Basis angebracht werden, welche bei mir im Handschuhfach seinen Platz fand.
Dieses dient der Zugentlastung, da sonst das sehr leichte Bedienteil immer vom Klettverschluß abreissen würde.
Der Stromanschluß kam direkt von der Batterie und wurde ins Handschuhfach eingeführt.
Das Bedienteil einfach in Sichtweite vorne über dem Navigerät festgemacht und schon konnte ich loslegen.
Natürlich war es komfortabel mit dem Fernbedienungsmikrofon, alles konnte im Nu bedient werden, die zur Verfügung stehende Leistung war 50 Watt.
Damit kann man natürlich relativ gut und solide arbeiten, braucht aber in den meisten Situationen nicht mehr wie 10 Watt beim Relaisbetrieb.
Der große Nachteil dieser Konstruktion ist die direkte Stromversorgung von der Batterie und mein Navigationsgerät war vom Bildschirm her nicht mehr zu gebrauchen.
Das Bedienteil war ja direkt darauf befestigt, da es keinen anderen Platz gab!
Diese Lösung war nur durch das Alter dieses Gerätes zu verkraften, es hätte eh einem mobilen TomTom weichen müssen.
Man kan es aber nicht ausbauen, da zuviel damit verbunden ist und es auch keine andere Konsole für das Fahrzeug gibt.
Ein Update funktioniert nur mit einer 350,- Euro teuren CD, die dann zudem nur eine Deutschlandkarte bietet (eben 2001).
Nun kommen wir zur zweiten Möglichkeit, das Handfunkgerät mit Anschluß der Aussenantenne im Dosenhalter und einer Stromversorgung aus dem Zigarettenanzünder.
Ein externes Mikrofon wurde auch noch angeschlossen, welches aber oberhalb der Automatikschaltung hingelegt werden mußte.
Um ein wenig Reserven zu haben, kam auch noch eine Duobandendstufe in die Antennenleitung, welche auf beiden Bändern 30 Watt anbot.
Dabei ist allerdings Vorsicht geboten, weil das Stehwellenverhältnis bei der Benutzung einer externen Endstufe besser oder gleich 1,5:1 sein sollte.
Diese Lösung ist zwar recht schnell realisiert, nimmt wenig Platz weg, ist aber etwas umständlich zu handhaben.
Wenn am externen Mikrofon keine Möglichkeit der Relaisöffnung (1750 Hz-Ton) gegeben ist, muß man am Handgerät selbst diesen auslösen, was während des Fahrbetriebes sehr gefährlich sein kann.
Ansonsten ist diese Möglichkeit auch ganz gut zu gebrauchen, hat den Vorteil, daß man beim Verlassen des Fahrzeuges auch gleich das Handfunkgerät mitnehmen kann.
Ich tendiere allerdings lieber zur ersten Lösung mit dem Mobilfunkgerät, es ist bedienungsfreundlicher und übersichtlicher.
Das muß aber jeder für sich selbst herausfinden.
Als schnelle Möglichkeit im Auto qrv zu werden, ist die Lösung mit dem Handfunkgerät schon recht gut geeignet, zumal man nicht immer gleich eine externe Endstufe benötigt, wenn man sich zumeist in der Nähe des Relais bewegt.
Mittwoch, 30. März 2011
Dienstag, 22. März 2011
Herzlich Willkommen
DC7HS heißt Euch Herzlich Willkommen zu einem neuen Amateurfunk-Blog.
Im ersten Bild sieht man meinen Kurzwellentransceiver von Kenwood TS-850SAT.
Ich möchte in diesem Blog mal meine Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Amateurfunk niederschreiben, um evtl. auch Andere dafür zu interessieren, oder eben schon "HF-Infizierte" zu informieren.
Für die Ultra-Kurzwelle nutze ich hauptsächlich zwei kleine Yaesu-Geräte namens FT-7800, welche einmal das Ortsrelais hier überwacht und zweitens ein Echolink-Gateway betreibt.
Um Outdoorbetrieb zu machen,verwende ich ein Yaesu FT-857d Allmodegerät.
Im ersten Bild sieht man meinen Kurzwellentransceiver von Kenwood TS-850SAT.
Ich möchte in diesem Blog mal meine Erfahrungen und Erlebnisse zum Thema Amateurfunk niederschreiben, um evtl. auch Andere dafür zu interessieren, oder eben schon "HF-Infizierte" zu informieren.
Für die Ultra-Kurzwelle nutze ich hauptsächlich zwei kleine Yaesu-Geräte namens FT-7800, welche einmal das Ortsrelais hier überwacht und zweitens ein Echolink-Gateway betreibt.
Um Outdoorbetrieb zu machen,verwende ich ein Yaesu FT-857d Allmodegerät.
Die von mir benutzten Antennen sind ein G5RV-Mehrband-Dipol für die Kurzwelle, eine vertikale Diamond X-50 im UKW-Betrieb über das Relais und eine Diamond X-510N zur Echolink-Versorgung.
Geplant ist jetzt noch eine Fritzel GPA-30 für 10 - 20 m als Vertikalstrahler, der duch seine flachere Abstrahlung im DX-Verkehr (Weitverbindungen) etwas besser als ein steilstrahlender Dipol sein kann.
Allerdings ist das nicht immer gesagt, es kann aber nicht schaden, beides zu haben.
Gerade hier in den Bergen ist es schwierig, die richtige Antenne zu finden.
Nun wünsche ich Euch viel Spass beim Mitlesen meiner neusten Erfahrungen und Erlebnissen.
Unser Ortsverband ist C16 im Chiemgau.
Meine Webseite ist " http://www.surheimer.de/amateurfunk ".
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Tom
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