Heute beschäftigen wir uns mit einer Konfiguration eines Digitalfunkgerätes der Marke Hytera insbesondere dem Modell MD-785G (Mobilfunkgerät).
Die Konfiguration dürfte bei allen Hytera-Geräten ziemlich identisch sein, vielleicht nicht ganz so umfangreich.
Motorola sieht hingegen etwas anders aus, ist aber prinzipiell ähnlich zu gestalten.
Als Erstes wird die dementsprechende Software benötigt, diese gibt es normalerweise zu dem Programmierkabel hinzu.
Öffnet man den Installationsordner, so findet man eine spezielle Textdatei, in der das benötigte Passwort für die Installation aufgeführt ist.
Wenn dieses Passwort vorhanden ist, kann es schon losgehen.
Die Software wird ganz normal unter Windowssystemen installiert, wie es üblicherweise immer gemacht wird, bis auf den Abruf dieses Passwortes.
Am besten mit „Copy and Paste“ einfügen und „Weiter“ .
Wenn das Programm „CPS“ (Costumer Programming Software) erstmal fertig installiert wurde, kann es endlich losgehen (Programmierkabel anschließen und Gerät einschalten) und wir lesen das auf dem Gerät befindliche Codeplugin ein.
Dazu geht man in der Menüleiste oben auf „Read“ (blaues Bildschirmsymbol) und klickt es an.
Das auf diese Weise eingelesene Codeplugin ist absolute Rohform und muß jetzt komplett angepasst werden.
Anhand der hier gezeigten Bilder sollte Jedem das Prinzip klar sein und es dürfte kein Problem mehr sein, die erforderlichen Anpassungen vornehmen zu können.
Wer es etwas einfacher haben möchte, der besorgt sich auf diversen DMR-Webseiten verschiedener OMs und YLs ein Codeplugin für dieses Gerät und braucht dieses nur noch auf seine Bedürfnisse und lokalen Verhältnisse anpassen.
Also die in der Umgebung befindlichen DMR-Relais und verschiedene Kanäle mit individuellen Einstellungen zu setzen.
Die digitalen Kanäle mit Zonen sollten weiterhin so fortgeführt werden, damit ist „Weltweit“, “Europa“, „D-A-CH“, u.s.w. gemeint.
Auch ich biete hier ein entsprechendes Codeplugin an, welches für den Chiemgauer- und Berchtesgadener Umkreis verwendet werden kann und welches nur noch punktuell auf Eure Bedürfnisse hin verändert werden muß.
Bitte auch daranuf achten, daß jeder seine eigene Identifikationsnummer und das eigene Rufzeichen verwendet !
Aber Vorsicht !
Man sollte darauf achten, daß die Softwareversion des Gerätes mit dem erstellten Codeplugin übereinstimmt.
Sollte dieses nicht der Fall sein, so muß in der Programmiersoftware wiederum in der Menüleiste auf das Symbol für „Clone“ geklickt werden, damit das Codeplugin angepasst wird.
Den Hinweis auf die gerade installierte Version des Gerätes findet man unter „Informationen“ (linke Seite - erster Menüpunkt).
Es bleibt natürlich nicht aus, daß man sich länger mit der Vorgehensweise und der Software beschäftigt, um genau zu wissen, was angepasst werden muß und in welcher Form.
Aber die hier angebotene Erklärung sollte schon die meisten Fragen klären und einen guten Überblick bringen.
Es wäre ratsam, die Rohversion vorher zu sichern, damit man notfalls das Gerät wieder sofort in den Ursprungszustand bringen kann.
Geht mit Ruhe und Bedacht vor, dann führt es auch zum Erfolg.
Im Laufe der Zeit weiß man dann schon besser Bescheid und findet auch die richtigen Punkte in der Software, an denen Veränderungen vorgenommen werden sollten und auch etwas bringen.
Da immer wieder mal auch Updates für die verschiedenen Geräte kommen, sollte man diese auch einpflegen, um auf dem Laufenden zu bleiben.
Bild 1
Wir sehen hier die Programmiersoftware im Aufbau, oben die Menüleiste und links die jeweiligen Optionen, die nun angepasst werden müssen.
Lasst Euch nicht von der Vielfalt der einzelnen Punkte erschlagen, es muß nicht alles verändert werden.
Bild 2
Jetzt geht es los, wir rufen den Punkt „Settings“ auf und geben als Erstes unser Rufzeichen ein, danach stellen wir noch die zu benutzten Sprachen ein.
Alles Andere bleibt wie vorgegeben.
Bild 3
Hier stellen wir unser Mikrofon und wenn gewünscht,die Vox ein.
Bild 4 und 5
Die UI-Settings beschäftigen sich mit der Lautstärke und Beleuchtung im Gerät selbst, das sollte man nicht unbedingt verändern.
Bild 6
Hier braucht ebenso wenig verändert werden, ist soweit recht ordentlich eingestellt.
Bild 7
Bei den „General Settings“ muß wieder etwas verändert werden, Euer Startbahnen kommt hier rein, was normalerweise der DMR-Umsetzer mit dem bevorzugten Reflektor sein sollte.
Auch die minimale und maximale Ausgangsleistung wird vorgegeben.
Bild 8 (b + c + d)
Sehr wichtig wäre in diesem Punkt „Accessoires“ zu erwähnen, wo der Datenkanal gewählt werden muß, diesen würde ich so übernehmen.
Gleichermaßen die Daten für das GPS sollten angepasst sein, wenn das Gerät GPS kann !
Die „Channel Steering Liste“ könnt Ihr so belassen.
Bild 9
Die Spalte „Buttons“ erklärt sich wohl von selbst, man wählt die Belegung der einzelnen Schaltelemente am Gerät.
Bild 10 (b+c)
In diesem Bereich passt jeder Nutzer sein Hauptmenü im Gerät an, was alles darin enthalten sein soll.
Ich würde dazu raten, diese einzelnen Punkte so zu übernehmen.
Bild 11 (b + c)
Unter „UI-Indicator“ gibt Ihr vor, welche Funktionen akustisch und in welcher Art und Weise signalisiert werden sollen.
Bild 12 (b + c)
Dieser Punkt „Network“ ist besonders wichtig, da wir ja das Gerät in unser Netzwerk miteinpflegen.
Im Grunde ist auch diese Einstellung klar, man kennt diese Einstellungen von der Netzwerkkarte im Computer, wenn man dem Rechner eine feste IP (Internetadresse) im Netzwerk zuweisen möchte.
Über die erste IP können wir das Gerät steuern und kontrollieren, sie muß unserem Netzwerk natürlich bekannt sein und sollte daher ebenso im IP-Bereich unseres Netzwerkes liegen.
Beispiel: Eine Fritz!Box hat 192.168.178.1, unser PC hat 192.168.178.20, dann können wir dem Funkgerät die IP 192.168.178.2 geben.
Ein Datenkabel wird zwischen PC und Funkgerät angeschlossen und schon ist es remotefähig.
Bild 13
Jetzt kommen wir zu den Zonen, dabei geht es um die einzelnen Kanäle, die man sich belegen kann.
Die Reihenfolge bis Kanal 7 sollte so beibehalten werden, wobei natürlich Kanal 6 und 7 abhängig von Eurem DMR-Umsetzer ist.
Bild 14 (b)
Nun ruft Ihr Euren lokalen DMR-Repeater auf und tragt genau diese Parameter dort ein, es geht nämlich um die Scanlisten, die bei der Scan-Funktion abgerufen werden.
Die „RX-Group List“ wird später nochmal interessant und erklärt.
Bild 15 (b)
Diese Daten jetzt hier übernehmen und Euren DMR-Repeater unter „Scan List“ eintragen.
Das gilt für den Fall, wenn Ihr mein Codeplugin als Grundlage gewählt habt, weil die „Personality List“ bei mir auf „1“ gesetzt ist.
Ich habe nur 12 Kanäle eingetragen, es gehen natürlich immer jeweils 16 pro Liste.
Im „Channel Alias“ steht hier z.B. unser C4FM-Relais, welches als Analogrelais fungiert, somit ist es ein Analogkanal.
Bild 16
Nun sind wir bei der „Personality List“, welche genauso mit den selben Parametern zu übernehmen ist.
Bild 17 (b +c)
Sehr wichtiger Punkt (Basic) unter „DMR-Services“, denn hier wird Eure erhaltene Registrierungs-ID eingetragen, alles Andere bitte genauso übernehmen !
Bild 18
Letzter und sehr wichtiger Abschnitt ist die „RX-Group List“, in ihnen wird nun jeweils jeder von Euch zu benutzende Digitalkanal eingesetzt - jeweils immer nur einer !
Wer sich hier an diese kleine Anleitung hält, sollte recht schnell zum Ziel kommen.
Probiert es mal aus, bei Fragen stehen Euch alle DMR-Spezialisten zur Verfügung.
Für unseren OV gilt das auf jeden Fall, wir alle müssen uns erst in die neue Technik einarbeiten und daraus lernen.
Das versprochene Codeplugin füge ich jetzt hier mit an.
Nun viel Glück bei Eurer Konfiguration, es lohnt sich, dem Digitalfunk eine Chance zu geben.
vy 73
Euer Tom
Mittwoch, 21. Januar 2015
Montag, 29. Dezember 2014
In eigener Sache
Hallo liebe Mitleser und Interessenten,
vorab möchte ich allen von Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen, auf daß Ihr gesund bleibt und dem Funkhobby weiterhin treu ergeben seid.
Im kommenmden Jahr werden sicherlich einige Veränderungen noch auf uns zukommen, aber im Großen und Ganzen nichts Weltbewegendes.
Die Digitaltechnik wird weiter voranschreiten, es kommen immer mehr Relais dazu, Deutschland und die USA scheinen in diesem Fall Vorreiter zu sein.
Natürlich konzentriere ich mich wieder auf SOTA und Portabelfunkbetrieb, aber genauso auf neue innovative Techniken und Erleichterungen in unserem Hobby.
Immer größer wird das Interesse an Funkalternativen gegenüber der Kurzwelle, weil leider immer mehr HAMs Antennenverbote und Beschränkungen auferlegt bekommen, hier gilt es weiterzuforschen und interessante Alternativen herauszufinden.
Wie schon erwähnt, wird das mit DMR versucht, es läßt sich nicht mit KW vergleichen, der ambitionierte DXer wird weiterhin versuchen, auf der Kurzwelle weit entfernte Stationen zu erreichen, solange er das darf und kann.
Hier setzt eben die Möglichkeit des Portabelfunkverkehrs ein, die leider saisonal beschränkt ist.
UKW und insbesondere Echolink nebst DMR sind hierbei einfach ein Weg, ebenfalls weit entfernte Stationen zu erreichen, was mit wesentlich weniger Antennenaufwand möglich ist.
Jedoch dürfen wir dabei eines nicht vergessen, ohne das Internet wäre dieses gar nicht erst machbar und ist somit gleichfalls ein Zwitter zwischen Internet und HF-Übertragung.
Darum begrüßen wir den Umstand bei Echolink, daß viele HAMs zumindest Funkgeräte für die HF-Strecke einsetzen, damit ein Teil des Weges auch echte Funkübertragung bleibt.
Bei DMR geht es eh nur mit einem Funkgerät, damit sind auch hier die Verhältnisse gewahrt und das Internet wird nur als Vermittler über große Entfernungen hergenommen.
Gleiches wurde ja bei Satelitenfunkbetrieb auch beabsichtigt, der Satelit als Weitervermittlung über große Entfernungen im UKW-Bereich.
Eines ist gewiss, die Verbindungen zwischen A und B sind zuverlässiger als im KW-Bereich, sie kommen zu 95% auf jeden Fall zustande !
Der von mir angekündigte Beitrag einer Beispielkonfiguration im DMR-Bereich wird Anfang Januar sicherlich hier online sein, dann könnt Ihr Euch eine Meinung bilden, wie schwer das ist und ob der Aufwand lohnt.
Meine Meinung dazu habe ich schon kundgetan, es ist eine schöne Sache, verbindet wirklich die Welt in guter Qualität, ersetzt aber keinesfalls die Kurzwelle mit all ihren Möglichkeiten und Tücken.
Die Zuverlässigkeit einer Verbindung ist der Hauptvorteil bei DMR, zugleich die Sprachqualität, aber wer es liebt, zu probieren, zu experimentieren und auf Verbindungen zu hoffen, der sollte es nur als zusätzliche Spielerei ansehen.
Wer alles machen kann, ist klar im Vorteil, wer aber kein KW zur Verfügung hat, der sollte diesen Schritt auf jeden Fall machen.
Das hält ihn ja nicht davon ab, vom Frühling bis zum Herbst einfach portabel standby zu sein und den Reiz von KW auszukosten.
Nun aber ab ins Neue Jahr, kauft nicht allzuviele Ballereien, das könnte schon die Hälfte eines neuen Digitalgerätes sein !
Alles Gute, bis zum Januar 2015, vy 73
Euer Funkfreund Tom
Quelle Bild
vorab möchte ich allen von Euch einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünschen, auf daß Ihr gesund bleibt und dem Funkhobby weiterhin treu ergeben seid.
Im kommenmden Jahr werden sicherlich einige Veränderungen noch auf uns zukommen, aber im Großen und Ganzen nichts Weltbewegendes.
Die Digitaltechnik wird weiter voranschreiten, es kommen immer mehr Relais dazu, Deutschland und die USA scheinen in diesem Fall Vorreiter zu sein.
Natürlich konzentriere ich mich wieder auf SOTA und Portabelfunkbetrieb, aber genauso auf neue innovative Techniken und Erleichterungen in unserem Hobby.
Immer größer wird das Interesse an Funkalternativen gegenüber der Kurzwelle, weil leider immer mehr HAMs Antennenverbote und Beschränkungen auferlegt bekommen, hier gilt es weiterzuforschen und interessante Alternativen herauszufinden.
Wie schon erwähnt, wird das mit DMR versucht, es läßt sich nicht mit KW vergleichen, der ambitionierte DXer wird weiterhin versuchen, auf der Kurzwelle weit entfernte Stationen zu erreichen, solange er das darf und kann.
Hier setzt eben die Möglichkeit des Portabelfunkverkehrs ein, die leider saisonal beschränkt ist.
UKW und insbesondere Echolink nebst DMR sind hierbei einfach ein Weg, ebenfalls weit entfernte Stationen zu erreichen, was mit wesentlich weniger Antennenaufwand möglich ist.
Jedoch dürfen wir dabei eines nicht vergessen, ohne das Internet wäre dieses gar nicht erst machbar und ist somit gleichfalls ein Zwitter zwischen Internet und HF-Übertragung.
Darum begrüßen wir den Umstand bei Echolink, daß viele HAMs zumindest Funkgeräte für die HF-Strecke einsetzen, damit ein Teil des Weges auch echte Funkübertragung bleibt.
Bei DMR geht es eh nur mit einem Funkgerät, damit sind auch hier die Verhältnisse gewahrt und das Internet wird nur als Vermittler über große Entfernungen hergenommen.
Gleiches wurde ja bei Satelitenfunkbetrieb auch beabsichtigt, der Satelit als Weitervermittlung über große Entfernungen im UKW-Bereich.
Eines ist gewiss, die Verbindungen zwischen A und B sind zuverlässiger als im KW-Bereich, sie kommen zu 95% auf jeden Fall zustande !
Der von mir angekündigte Beitrag einer Beispielkonfiguration im DMR-Bereich wird Anfang Januar sicherlich hier online sein, dann könnt Ihr Euch eine Meinung bilden, wie schwer das ist und ob der Aufwand lohnt.
Meine Meinung dazu habe ich schon kundgetan, es ist eine schöne Sache, verbindet wirklich die Welt in guter Qualität, ersetzt aber keinesfalls die Kurzwelle mit all ihren Möglichkeiten und Tücken.
Die Zuverlässigkeit einer Verbindung ist der Hauptvorteil bei DMR, zugleich die Sprachqualität, aber wer es liebt, zu probieren, zu experimentieren und auf Verbindungen zu hoffen, der sollte es nur als zusätzliche Spielerei ansehen.
Wer alles machen kann, ist klar im Vorteil, wer aber kein KW zur Verfügung hat, der sollte diesen Schritt auf jeden Fall machen.
Das hält ihn ja nicht davon ab, vom Frühling bis zum Herbst einfach portabel standby zu sein und den Reiz von KW auszukosten.
Nun aber ab ins Neue Jahr, kauft nicht allzuviele Ballereien, das könnte schon die Hälfte eines neuen Digitalgerätes sein !
Alles Gute, bis zum Januar 2015, vy 73
Euer Funkfreund Tom
Quelle Bild
Montag, 22. Dezember 2014
DMR - Infos zur Digitaltechnik
Jetzt habe ich mich mal intensiv mit dem Digitalfunk beschäftigt und kann zumindest aus eigener Erfahrung einiges dazu sagen.
Wie schon überall berichtet, haben wir auf der einen Seite das schon relativ bekannte D-Star, auf der anderen Seite das noch etwas unbekanntere DMR (Digital Mobile Radio).
Hinzu kam nun noch C4FM von Yaesu, eine Neuentwicklung des japanischen Funkriesen, die aber noch nicht allzu weit verbreitet ist.
D-Star ist vielleicht von einigen schon getestet worden und wurde meist für nicht allzu gut empfunden, jedoch ist es auch nicht vergleichbar mit DMR.
Diese Technik ist von Motorola und Hytera getrennt entwickelt worden und bietet einige Verbesserungen gegenüber der D-Star-Technik.
Bisher war es so, daß beide Netze nicht miteinander kooperieren konnten, mittlererweile können Motorola-User und Hytera-User miteinander kommunizieren.
Hier gibt es vorab mal ein paar Informationen dazu, was das überhaupt bedeutet und wie es funktioniert.
DMR ist am Anfang recht gewöhnungsbedürftig, da die Modulation gegenüber dem altbekannten FM etwas verfälscht (digitalisiert) ist.
Aber sie ist klar und deutlich, rauschfrei und laut.
Ist man gegenüber dem Relais übertragungstechnisch an einem guten Standort, gibt es auch mit kleinerer Leistung keine Probleme.
Es gibt eine Squelchschwelle, die überwunden werden muß, damit das Signal einwandfrei vom Repeater aufgenommen werden kann.
Ganz logisch, weil Digital kennt nunmal nur „An“ und „Aus“ - geht, oder geht gar nicht !
Bisher konnte aber bei uns zumindestens jeder selbst mit einem Handgerät immer ein QSO führen, was natürlich auch am Relaisstandort liegt.
Die Programmierung der Geräte muß von jedem Funkamateur selbst vorgenommen werden, deshalb bedarf es immer auch eines Programmierkabels nebst Software.
Die Programmierung ist sehr umfangreich, man blickt nicht gleich durch alle Features durch und muß eben einiges probieren.
Also, beschäftigen mit der Technik und das Gerät richtig kennenlernen !
Am besten wäre es, wenn man sich auf der DMR-Seite informiert, auf der man sich auch registriert, um am DMR-Dienst teilnehmen zu können.
Des Weiteren bitte bei der Yahoo-Group für DMR anmelden, dort gibt es zum Beispiel auch schon gezielte Codeplugs für verschiedene Geräte, die dann später nur noch individuell angepasst werden müssen.
Die Codeplugs sind praktisch die Software dieser Digitalfunkgeräte, in ihnen ist das Wichtigste programmiert und gespeichert.
Ich gehe in einem noch nachfolgenden Artikel näher darauf ein und zeige Euch dann eine Beispielskonfiguration anhand des Hytera MD785G für UHF.
Ist das erstmal geschafft, kann schon gefunkt werden auf einem DMR-Relais in Eurer Nähe.
Es geht nach Talkgroups und Reflektoren, also zonenbasierte Anrufe, die mittels Internet vom Relais zu den angesprochenen Relais weitergeleitet werden.
DMR ist eine Art Zwitter zwischen Echolink und CB-Funk-Gateways, es können gezielt bestimmte Regionen oder Länder angerufen werden, ohne dadurch zuviel Repeater zu belegen.
Vorteil gegenüber dem Echolink ganz klar, ich spreche gezielt mehrere Relais in einer Zone an, so daß mein QSO-Wunschpartner mich auf jeden Fall hört, wenn er sich in der gewählten Region aufhält.
Beim Echolink rufe ich nur einen ganz bestimmten Repeater an und muß hoffen, daß mein Gesprächspartner in dessen „Dunstkreis“ weilt.
Zudem höre ich viel mehr potentielle QSO-Partner, da ja von allen aufgetakteten Relais die Gespräche bei mir eingehen.
Zum Beispiel,ich möchte in Hamburg eine Station rufen, ich weiß nur, sie befindet sich dort im nahen Umfeld, also aktiviere ich einen sogenannten Reflektor namens „Hamburg“, der auch eine bestimmte vierstellige Nimmer hat (kann mit DTMF-Mikrofon direkt eingegeben werden) und öffne dadurch im gesamten Stadtgebiet alle DMR-Relais, die meinen Ruf ausstrahlen.
Mein Wunschpartner kann nun in Hamburg von überall antworten, denn er hat bestimmt eines der geöffneten Relais in seiner Nähe.
Solange der Reflektor geschaltet ist, höre ich auch alle Stationen (digital) in Hamburg und sie mich.
Andernfalls kann ich aber auch bestimmte Länder komplett anrufen, indem ich auf eine ausgesuchte Talkgroup gehe und dort reinrufe, z.B. Österreich, das passiert auf dem sogenannten Zeitschlitz 1, Lokalbetrieb (mit und ohne Reflektor) passiert immer auf Zeitschlitz 2.
Es ist bekannt, daß im Digitalbetrieb zwei parallele Gespräche geführt werden können, sie benötigen jeweils 12,5 KHz Bandbreite.
Aber es geht immer nur ein QSO auf Zeitschlitz 1 und ein QSO auf Zeitschlitz 2 parallel.
Rufe ich also auf einer Talkgroup rein, so öffnen sich alle in ihr definierten DMR-Relais.
Eine Übersicht auch darüber erhaltet Ihr auf der Webseite vom C16 und auf der deutschen DMR-Seite.
Ihr könnt auch auf der Webseite X-Reflector nachschauen (HAM DMR), wer wann und wo standby ist.
Gleiches gilt für die Übertragung des GPS-Signals, es kann hier abgerufen werden.
Die Geräte selbst sind bedienungsfreundlich, wenn sie von Anfang an gut und umfangreich programmiert wurden.
Ich betreibe derzeit das Hytera MD785G an einer Logarythmisch-Periodischen Antenne, die auf DB0AAT ausgerichtet ist, um Reflektionen der Berge zu verhindern und ein sauberes Signal zu erhalten.
Relaisstandorte müssen mit Hamnet oder direktem DSL ausgestattet sein, mobiles Internet eignet sich manchmal wegen zu hoher Latenzzeiten und zu geringem Datenvolumen nicht unbedingt.
Beim Sprechen bitte darauf achten, klar und deutlich artikulieren, erst die PTT drücken, eine Sekunde warten und dann sprechen !
Im Großen und Ganzem ist alles schon recht gut ausgearbeitet, die Qualität steht und fällt manchmal mit dem verwendeten Internetzugang am Repeater, was ja bei Echolink dasselbe ist.
Es wird sicherlich noch einige Zeit brauchen, bis alle Details optimiert und ausgebaut sind, aber ein guter Anfang ist gemacht und funktioniert recht passabel.
Die Preislage der Geräte liegt zwischen 200 und 700,- Euro, für ein Monobandgerät eine stolze Summe, jedoch bekommt man auch etwas Gutes für das Geld.
Befasst Euch mal damit, es kann sich wirklich lohnen, zumal auch hierbei Antennengeschädigte voll auf ihre Kosten kommen, wenn Ihnen KW nur kompromissmäßig, oder gar nicht zur Verfügung steht.
Unsere Gesellschaft wird immer hf-feindlicher, da ist eine solche Alternative gerne gesehen !
Nun viel Spaß mit den ersten Schritten im Digitalfunk,
weitere Artikel dazu werden folgen.
vy 73
Euer Tom
Wie schon überall berichtet, haben wir auf der einen Seite das schon relativ bekannte D-Star, auf der anderen Seite das noch etwas unbekanntere DMR (Digital Mobile Radio).
Hinzu kam nun noch C4FM von Yaesu, eine Neuentwicklung des japanischen Funkriesen, die aber noch nicht allzu weit verbreitet ist.
D-Star ist vielleicht von einigen schon getestet worden und wurde meist für nicht allzu gut empfunden, jedoch ist es auch nicht vergleichbar mit DMR.
Diese Technik ist von Motorola und Hytera getrennt entwickelt worden und bietet einige Verbesserungen gegenüber der D-Star-Technik.
Bisher war es so, daß beide Netze nicht miteinander kooperieren konnten, mittlererweile können Motorola-User und Hytera-User miteinander kommunizieren.
Hier gibt es vorab mal ein paar Informationen dazu, was das überhaupt bedeutet und wie es funktioniert.
DMR ist am Anfang recht gewöhnungsbedürftig, da die Modulation gegenüber dem altbekannten FM etwas verfälscht (digitalisiert) ist.
Aber sie ist klar und deutlich, rauschfrei und laut.
Ist man gegenüber dem Relais übertragungstechnisch an einem guten Standort, gibt es auch mit kleinerer Leistung keine Probleme.
Es gibt eine Squelchschwelle, die überwunden werden muß, damit das Signal einwandfrei vom Repeater aufgenommen werden kann.
Ganz logisch, weil Digital kennt nunmal nur „An“ und „Aus“ - geht, oder geht gar nicht !
Bisher konnte aber bei uns zumindestens jeder selbst mit einem Handgerät immer ein QSO führen, was natürlich auch am Relaisstandort liegt.
Die Programmierung der Geräte muß von jedem Funkamateur selbst vorgenommen werden, deshalb bedarf es immer auch eines Programmierkabels nebst Software.
Die Programmierung ist sehr umfangreich, man blickt nicht gleich durch alle Features durch und muß eben einiges probieren.
Also, beschäftigen mit der Technik und das Gerät richtig kennenlernen !
Am besten wäre es, wenn man sich auf der DMR-Seite informiert, auf der man sich auch registriert, um am DMR-Dienst teilnehmen zu können.
Des Weiteren bitte bei der Yahoo-Group für DMR anmelden, dort gibt es zum Beispiel auch schon gezielte Codeplugs für verschiedene Geräte, die dann später nur noch individuell angepasst werden müssen.
Die Codeplugs sind praktisch die Software dieser Digitalfunkgeräte, in ihnen ist das Wichtigste programmiert und gespeichert.
Ich gehe in einem noch nachfolgenden Artikel näher darauf ein und zeige Euch dann eine Beispielskonfiguration anhand des Hytera MD785G für UHF.
Ist das erstmal geschafft, kann schon gefunkt werden auf einem DMR-Relais in Eurer Nähe.
Es geht nach Talkgroups und Reflektoren, also zonenbasierte Anrufe, die mittels Internet vom Relais zu den angesprochenen Relais weitergeleitet werden.
DMR ist eine Art Zwitter zwischen Echolink und CB-Funk-Gateways, es können gezielt bestimmte Regionen oder Länder angerufen werden, ohne dadurch zuviel Repeater zu belegen.
Vorteil gegenüber dem Echolink ganz klar, ich spreche gezielt mehrere Relais in einer Zone an, so daß mein QSO-Wunschpartner mich auf jeden Fall hört, wenn er sich in der gewählten Region aufhält.
Beim Echolink rufe ich nur einen ganz bestimmten Repeater an und muß hoffen, daß mein Gesprächspartner in dessen „Dunstkreis“ weilt.
Zudem höre ich viel mehr potentielle QSO-Partner, da ja von allen aufgetakteten Relais die Gespräche bei mir eingehen.
Zum Beispiel,ich möchte in Hamburg eine Station rufen, ich weiß nur, sie befindet sich dort im nahen Umfeld, also aktiviere ich einen sogenannten Reflektor namens „Hamburg“, der auch eine bestimmte vierstellige Nimmer hat (kann mit DTMF-Mikrofon direkt eingegeben werden) und öffne dadurch im gesamten Stadtgebiet alle DMR-Relais, die meinen Ruf ausstrahlen.
Mein Wunschpartner kann nun in Hamburg von überall antworten, denn er hat bestimmt eines der geöffneten Relais in seiner Nähe.
Solange der Reflektor geschaltet ist, höre ich auch alle Stationen (digital) in Hamburg und sie mich.
Andernfalls kann ich aber auch bestimmte Länder komplett anrufen, indem ich auf eine ausgesuchte Talkgroup gehe und dort reinrufe, z.B. Österreich, das passiert auf dem sogenannten Zeitschlitz 1, Lokalbetrieb (mit und ohne Reflektor) passiert immer auf Zeitschlitz 2.
Es ist bekannt, daß im Digitalbetrieb zwei parallele Gespräche geführt werden können, sie benötigen jeweils 12,5 KHz Bandbreite.
Aber es geht immer nur ein QSO auf Zeitschlitz 1 und ein QSO auf Zeitschlitz 2 parallel.
Rufe ich also auf einer Talkgroup rein, so öffnen sich alle in ihr definierten DMR-Relais.
Eine Übersicht auch darüber erhaltet Ihr auf der Webseite vom C16 und auf der deutschen DMR-Seite.
Ihr könnt auch auf der Webseite X-Reflector nachschauen (HAM DMR), wer wann und wo standby ist.
Gleiches gilt für die Übertragung des GPS-Signals, es kann hier abgerufen werden.
Die Geräte selbst sind bedienungsfreundlich, wenn sie von Anfang an gut und umfangreich programmiert wurden.
Ich betreibe derzeit das Hytera MD785G an einer Logarythmisch-Periodischen Antenne, die auf DB0AAT ausgerichtet ist, um Reflektionen der Berge zu verhindern und ein sauberes Signal zu erhalten.
Relaisstandorte müssen mit Hamnet oder direktem DSL ausgestattet sein, mobiles Internet eignet sich manchmal wegen zu hoher Latenzzeiten und zu geringem Datenvolumen nicht unbedingt.
Beim Sprechen bitte darauf achten, klar und deutlich artikulieren, erst die PTT drücken, eine Sekunde warten und dann sprechen !
Im Großen und Ganzem ist alles schon recht gut ausgearbeitet, die Qualität steht und fällt manchmal mit dem verwendeten Internetzugang am Repeater, was ja bei Echolink dasselbe ist.
Es wird sicherlich noch einige Zeit brauchen, bis alle Details optimiert und ausgebaut sind, aber ein guter Anfang ist gemacht und funktioniert recht passabel.
Die Preislage der Geräte liegt zwischen 200 und 700,- Euro, für ein Monobandgerät eine stolze Summe, jedoch bekommt man auch etwas Gutes für das Geld.
Befasst Euch mal damit, es kann sich wirklich lohnen, zumal auch hierbei Antennengeschädigte voll auf ihre Kosten kommen, wenn Ihnen KW nur kompromissmäßig, oder gar nicht zur Verfügung steht.
Unsere Gesellschaft wird immer hf-feindlicher, da ist eine solche Alternative gerne gesehen !
Nun viel Spaß mit den ersten Schritten im Digitalfunk,
weitere Artikel dazu werden folgen.
vy 73
Euer Tom
Dienstag, 9. September 2014
Tarheel-Antennen
Heute möchte ich mal auf eine besondere Form der Kurzwellenantennen eingehen, die in den letzten Jahren bei fast allen Funkamateuren für Zufriedenheit gesorgt hat.
Es handelt sich um sogenannte " Tarheel-Antennen " aus den USA, eine etwas veränderte Form der Screwdriver-Antenne, welche motorgesteuert sind.
Es gibt eine Unmenge von Anwendungsmöglichkeiten dieser Tarheel-Antenne, die wirklich jeden Anwendungsfall abarbeitet und sehr vielseitig einsetzbar ist.
Dabei gibt es eine Menge Zubehör, welches diese Antenne zu einem gutem Kompromiß mutieren läßt, und was dabei sogar funktioniert !
Wir wissen alle, daß es keine Superantennen gibt, aber diese Antenne ist ein sehr guter, aber leider auch nicht allzu preiswerter Kompromiß, der jedoch Funkerherzen höherschlagen läßt.
Die Erfolge mit dieser Antenne können sich sehen lassen und sind gerade auch für Antennengeschädigte ein Wunschziel.
Die Tarheel-Antenne gibt es in verschiedenen Varianten, abhängig von Leistung und Länge, von der Bandbreite und zu arbeitenen Bändern.
Anhand der hier gezeigten Fotos, die direkt von der Tarheel-Homepage stammen, kann man gut erkennen, wie weit die Möglichkeiten der Installation gegeben sind und welche Anwendungsbereiche aufgezeigt werden.
Die Antenne selbst ist robust gefertigt, hohe Qualität des verwendeten Materials, hohe Kontaktgüte und eine funktionierende Motorabstimmung, das alles zeichnet diese Antenne aus.
Die erzielten Ergebnisse lassen sich dadurch auch erklären, was natürlich einen dementsprechenden Preis voraussetzt.
Die Antennen liegen zwischen 350 - 550,- Euro je nach Ausfertigung, überstreichen den kompletten Kurzwellenbereich, sind fernbedienbar und bis zu einer Länge von knapp 4 m vertreten.
Verschiedenes Zubehör für spezielle Montagen kosten selbstverständlich extra.
Aber für so manchen HAM ist dieses die einzigste Möglichkeit, gut und "nachbarfreundlich" qrv zu werden und dabei noch recht gute Ergebnisse zu erzielen.
Im stationären Einsatz ist die Antenne besser als so manche größere Variante und steht vielen Vertikalantennen in nichts nach.
Der Komfort der motorgesteuerten Abstimmung ist dabei ein zusätzliches Plus und bedarf keines extra Tuners.
Im Mobil- und Portabeleinsatz läßt sich die Antenne sogar im gehobenen Leistungssegment ansiedeln, hier werden wirklich hervorragende Ergebnisse erzielt.
Wie bei allen kürzeren KW-Antennen des Vertikalsegments sind auch hier eine gute Erde/Masse und/oder damit viele Radiale gefragt, aber es gibt das dafür erforderliche Zubehör.
Egal ob im Campingeinsatz, oder auf der Urlaubsreise, mitten auf dem Feld, oder gar im heimischen Garten, die Tarheel kann überall eingesetzt werden.
Ich habe extra mal recht viele Bilder hergenommen, damit jeder sehen kann, was eigentlich möglich ist.
Und mal ganz ehrlich, billig ist nicht immer der beste Kompromiß, wer hier am falschen Ende spart, kauft unter Garantie mehrmals - da spreche ich aus Erfahrung !
Aufgrund des hohen Preises konnte diese Antenne nicht von uns selbst getestet werden, wir waren bei einigen Feldversuchen nur dabei.
Aber die Resultate sprachen für sich, so daß auch mein nächstes Ziel eine solche Antenne für das Auto sein wird.
Je nachdem, inwieweit mein nächstes QTH überhaupt KW zulassen wird, ist auch dafür diese Antenne vorzumerken.
Die technischen Details kann man bei fast allen namenhaften Funkshops nachlesen, das erreichbare SWR liegt immer unter 1,5 : 1 , der Wirkungsgrad im absolut annehmbaren Bereich und die Länge eben je nach Anwendungsfall variabel.
Die größte Version mit 3880 mm ist schon ein "Mordsteil" und sollte genaustens geeignet sein für den ausgesuchten Standort, vielleicht nicht unbedingt auf einem Bus zu montieren, da ansonsten einiges zu Bruch geht.
Die Stahlruten sind austauschbar, für den Fahrbetrieb vielleicht etwas kürzer, um dann im Standbetrieb aufstocken zu können.
Feste und stabile Montagefüße werden vorausgesetzt, aber das dürfte jedem klar sein.
Unser Fazit fällt recht positiv aus, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls, auch wenn so manchem dabei schwindlig wird, es heißt aber nicht umsonst " you get what you pay for ! " und deshalb bekommt diese Antenne eine ganz klare Empfehlung meinerseits.
Hier in Deutschland scheint die Firma "WIMO" ein potentieller Ansprechpartner für weitere Fragen zu sein, zumindest habe ich dort das größte Angebotssortiment entdeckt.
Da ich selbst einige Funkamateure kenne, die auch Probleme mit der Unterbringung großer Antennen haben, bietet sich ihnen damit eine echte Alternative mit komfortabler Bedienung, die zumindest hält, was sie verspricht !
Nun weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen Hobby, vielleicht gibt es bald mehr von diesen Antennen im Einsatz in unseren Gefilden, es hängt immer davon ab, wieviel Geld man bereit ist, in ein solches Hobby zu investieren.
Aber nur ein halbes Hobby ist gar kein Hobby, sage ich immer, andere HAMs geben auch zig tausende Euros für ihre Anlagen aus, haben dann aber auch Spaß daran, wenn alles recht gut funktioniert !
vy 73
Euer Tom
Es handelt sich um sogenannte " Tarheel-Antennen " aus den USA, eine etwas veränderte Form der Screwdriver-Antenne, welche motorgesteuert sind.
Es gibt eine Unmenge von Anwendungsmöglichkeiten dieser Tarheel-Antenne, die wirklich jeden Anwendungsfall abarbeitet und sehr vielseitig einsetzbar ist.
Dabei gibt es eine Menge Zubehör, welches diese Antenne zu einem gutem Kompromiß mutieren läßt, und was dabei sogar funktioniert !
Wir wissen alle, daß es keine Superantennen gibt, aber diese Antenne ist ein sehr guter, aber leider auch nicht allzu preiswerter Kompromiß, der jedoch Funkerherzen höherschlagen läßt.
Die Erfolge mit dieser Antenne können sich sehen lassen und sind gerade auch für Antennengeschädigte ein Wunschziel.
Die Tarheel-Antenne gibt es in verschiedenen Varianten, abhängig von Leistung und Länge, von der Bandbreite und zu arbeitenen Bändern.
Anhand der hier gezeigten Fotos, die direkt von der Tarheel-Homepage stammen, kann man gut erkennen, wie weit die Möglichkeiten der Installation gegeben sind und welche Anwendungsbereiche aufgezeigt werden.
Die Antenne selbst ist robust gefertigt, hohe Qualität des verwendeten Materials, hohe Kontaktgüte und eine funktionierende Motorabstimmung, das alles zeichnet diese Antenne aus.
Die erzielten Ergebnisse lassen sich dadurch auch erklären, was natürlich einen dementsprechenden Preis voraussetzt.
Die Antennen liegen zwischen 350 - 550,- Euro je nach Ausfertigung, überstreichen den kompletten Kurzwellenbereich, sind fernbedienbar und bis zu einer Länge von knapp 4 m vertreten.
Verschiedenes Zubehör für spezielle Montagen kosten selbstverständlich extra.
Aber für so manchen HAM ist dieses die einzigste Möglichkeit, gut und "nachbarfreundlich" qrv zu werden und dabei noch recht gute Ergebnisse zu erzielen.
Im stationären Einsatz ist die Antenne besser als so manche größere Variante und steht vielen Vertikalantennen in nichts nach.
Der Komfort der motorgesteuerten Abstimmung ist dabei ein zusätzliches Plus und bedarf keines extra Tuners.
Im Mobil- und Portabeleinsatz läßt sich die Antenne sogar im gehobenen Leistungssegment ansiedeln, hier werden wirklich hervorragende Ergebnisse erzielt.
Wie bei allen kürzeren KW-Antennen des Vertikalsegments sind auch hier eine gute Erde/Masse und/oder damit viele Radiale gefragt, aber es gibt das dafür erforderliche Zubehör.
Egal ob im Campingeinsatz, oder auf der Urlaubsreise, mitten auf dem Feld, oder gar im heimischen Garten, die Tarheel kann überall eingesetzt werden.
Ich habe extra mal recht viele Bilder hergenommen, damit jeder sehen kann, was eigentlich möglich ist.
Und mal ganz ehrlich, billig ist nicht immer der beste Kompromiß, wer hier am falschen Ende spart, kauft unter Garantie mehrmals - da spreche ich aus Erfahrung !
Aufgrund des hohen Preises konnte diese Antenne nicht von uns selbst getestet werden, wir waren bei einigen Feldversuchen nur dabei.
Aber die Resultate sprachen für sich, so daß auch mein nächstes Ziel eine solche Antenne für das Auto sein wird.
Je nachdem, inwieweit mein nächstes QTH überhaupt KW zulassen wird, ist auch dafür diese Antenne vorzumerken.
Die technischen Details kann man bei fast allen namenhaften Funkshops nachlesen, das erreichbare SWR liegt immer unter 1,5 : 1 , der Wirkungsgrad im absolut annehmbaren Bereich und die Länge eben je nach Anwendungsfall variabel.
Die größte Version mit 3880 mm ist schon ein "Mordsteil" und sollte genaustens geeignet sein für den ausgesuchten Standort, vielleicht nicht unbedingt auf einem Bus zu montieren, da ansonsten einiges zu Bruch geht.
Die Stahlruten sind austauschbar, für den Fahrbetrieb vielleicht etwas kürzer, um dann im Standbetrieb aufstocken zu können.
Feste und stabile Montagefüße werden vorausgesetzt, aber das dürfte jedem klar sein.
Unser Fazit fällt recht positiv aus, das Preis-Leistungsverhältnis stimmt jedenfalls, auch wenn so manchem dabei schwindlig wird, es heißt aber nicht umsonst " you get what you pay for ! " und deshalb bekommt diese Antenne eine ganz klare Empfehlung meinerseits.
Hier in Deutschland scheint die Firma "WIMO" ein potentieller Ansprechpartner für weitere Fragen zu sein, zumindest habe ich dort das größte Angebotssortiment entdeckt.
Da ich selbst einige Funkamateure kenne, die auch Probleme mit der Unterbringung großer Antennen haben, bietet sich ihnen damit eine echte Alternative mit komfortabler Bedienung, die zumindest hält, was sie verspricht !
Nun weiterhin viel Spaß beim gemeinsamen Hobby, vielleicht gibt es bald mehr von diesen Antennen im Einsatz in unseren Gefilden, es hängt immer davon ab, wieviel Geld man bereit ist, in ein solches Hobby zu investieren.
Aber nur ein halbes Hobby ist gar kein Hobby, sage ich immer, andere HAMs geben auch zig tausende Euros für ihre Anlagen aus, haben dann aber auch Spaß daran, wenn alles recht gut funktioniert !
vy 73
Euer Tom
Samstag, 6. September 2014
Jedermannsfunk-Gateway
In letzter Zeit habe ich mir auch mal Gedanken darüber gemacht, warum Amateurfunker und Jedermannsfunker kaum Kontakt miteinander bekommen, was ja eigentlich hirnrissig ist.
Beide Interessengruppen haben im Grunde das gleiche Hobby und Technik, warum also sollten sie nicht auch zusammenarbeiten ?
Nur ein starker Verbund bringt unsere Interessen zur Geltung, und da haben wir viele Gemeinsamkeiten.
Es ist Blödsinn zu denken, lizenzierte Funker sind etwas Besseres, im Gegenteil, viele Funkamateure sind durch den Jedermannsfunk (CB- PMR - und Freenet) erst zum Amateurfunk gekommen !
Zumal es sehr viele nicht lizenzierte Funker mit reichlich Know How und guten Benehmen gibt, was man heutzutage schon eher selten auf den Amateurfunkfrequenzen sagen kann.
Hier müßte eine größere Zusammenarbeit angestrebt werden, denn eine Gemeinschaft von vielleicht 500.000 Gleichgesinnten erreicht mehr als nur 38.000 Mitglieder des DARC !
Einige Funkamateure machen neben ihrem eigentlichen Amateurfunkdienst auch noch Jedermannsfunk, denn einige finden trotzdem Spaß daran, oder haben eben noch nicht lizenzierte Freunde, mit denen sie den Kontakt halten möchten.
Ich gehöre z.B. auch dazu, weswegen ich mich für die Belange beider Seiten einsetze.
Nun habe ich mich damit ausgiebig beschäftigt und mir spaßenshalber mal die Gateway-Technik im Jedermannsfunk angeschaut, denn durch sie ist es auch den Nichtlizenzierten möglich, große Reichweiten zu überbrücken ähnlich unserem Echolink.
Leider ist die Disziplin und die Verwaltung solcher Gateways nicht ganz ernst genommen worden, wodurch diese Gateway-Kanäle recht verhasst sind - das müßte aber nicht sein !
Die Software bei FRN und anderen Anbietern gibt das schon her, daß ein eigentlich störungsfreier Ablauf gewährleistet wäre, wenn die Gateways bis zum Schluß komplett richtig eingerichtet worden wären.
Viele Sysops kümmern sich nachher nicht mehr darum, dadurch sinkt die Akzeptanz dieser Technik in den Reihen der Funker.
Diese Gateways sind durchaus sehr sinnvoll, nur dadurch könnte einmal eine flächendeckende Kommunikationsmöglichkeit auch über Ländergrenzen hinaus geschaffen werden in sehr guter Qualität.
Sicher ist auch im Jedermannsfunk die Frage berechtigt, ob es sich dabei eigentlich noch um Funk handelt, oder einfach nur ein "Skype-Klon" ?
Auch ich hadere teilweise damit, aber immer öfter wird HF zur ersten Streckenüberwindung hergenommen, sprich per Funkstrecke zum Gateway, von dort über das Internet zu allen angeschlossenen Gateways eines Servers, um dann anschließend wieder per HF nach außen übertragen zu werden, und das hat schon mit Funk zu tun.
Sicher gibt es einige, die dieses Szenario nur noch vom PC aus machen, das ist natürlich nicht mehr im Sinne dieser Technik, aber schon legitim.
Vergessen wir nicht, manchmal sind wir ohne Funk irgendwo unterwegs und wollen in der Heimat, oder eben unseren Freunden kurz Hallo sagen, oder ihnen gar Informationen zukommen lassen, dann haben wir uns schon so manches mal gefreut, wenn dieses via Handy oder Notebook möglich war !
So ist es mir teilweise in der Ukraine und Weißrussland ergangen, wo die Einfuhr von Funktechnik nicht gerade einfach ist.
Auch hier sollten weitaus mehr Funkamateure mit Jedermannsfunkern zusammenarbeiten, um vielleicht die Technik noch zu verbessern, oder zumindest die Einrichtung der Gateways gemeinsam in die richtige Bahn zu lenken, dann wird dieser Möglichkeit irgendwann auch mehr Bedeutung zukommen.
Ich für meinen Teil weiß zumindestens, daß ich in einer abendlichen Runde mit 11 m z.B. wesentlich besser dran bin (Entfernung im Rund ca. 30 - 40 km) als bei 10 m, wo auch 500 Watt nichts helfen und nur das S-Meter ankratzen.
Die Ausbreitungsbedingen im CB-Funk sind ganz andere, obwohl das rein theoretisch nur 2 MHz auseinanderliegt.
Wie auch immer, hier sollte mehr zusammengearbeitet werden, mehr Aktivitäten gemeinsam geplant und durchgeführt werden, erst dann können wir Funker uns in der Öffentlichkeit wieder besser darstellen, sonst gibt es das in 5 - 10 Jahren nicht mehr !
Jeder Vermieter, jeder "Möchtegern-Ingenieur" und jede Hausverwaltung nebst Nachbarn bekommt schon Pickel, wenn man nur das Wort "Funk" hört, geschweige denn eine Antenne sieht, dieses muß sich auch ändern, sonst verschwindet sowohl der Amateurfunk, als auch der Jedermannsfunk in der Versenkung !
Mein nächstes Projekt ist also ein eigenes CB-Gateway, da wir hier im Südosten unserer Republik damit komplett unterversorgt sind.
Dieses werde ich entweder im FRN-Netzwerk, oder aber auf Teamspeak-Basis bei einem anderen Anbieter betreiben.
Dabei soll versucht werden, auch andere Funker und Interessenten dazu zu bewegen, selbst auch Gateways aufzubauen, damit die anvesierte Flächendeckung irgendwann zur Realität wird.
Mein Problem ist zur Zeit der Standort, weil mein Vermieter kein KW mehr genehmigt und mich am liebsten loswerden würde !
Deshalb suche ich noch einen Mitstreiter oder Unterstützer, der einen Standort zur Verfügung stellen kann, um bei entsprechender Kostenbeteiligung meinerseits ein solches Gateway unterzubringen zu können.
Drei Anfragen habe ich schon gestartet, aber je mehr Angebote kommen, desto besser.
Wenn also Jemand im Chiemgau meinen Beitrag liest und meiner Meinung folgen kann, dann möge er doch mal darüber nachdenken, ob er nicht helfen kann?
Die Hardware liegt bei mir schon bereit, es könnte also theoretisch losgehen, zumal Freunde in Hamburg und Berlin auch dem Ruf des "HF-Virus" folgen wollen und auch dort den Gatewayausbau vorantreiben werden.
Natürlich eben genau so, daß keiner davon gestört wird, aber auch alle Anderen sollten sich an gewisse Regeln halten, ein Gateway-Kanal ist nunmal für die Übertragung distanziell weiterer Funkgespräche vorgesehen, dann muß auch nicht bei so vielen zur Verfügung stehenden Frequenzen ein 3 Stundengespräch dort geführt werden, bei dem man dann vielleicht das eine oder andere Mal von dem Gateway unterbrochen wird, das hat dann auch mit Ignoranz zu tun.
Vielleicht sollte auch hier mehr Akzeptanz, mehr Respekt und mehr Miteinander in den Vordergrund gestellt werden, dann klappt das nämlich auch !
So, meine lieben Freunde, dann mal an die Arbeit, denkt bitte über meine Gedankengänge nach, vielleicht können wir demnächst als großes Ganzes mehr für unser gemeinsames Hobby tun, als jeder vorher für sich alleine.
Und mit den Gateways kann auch einiges vorangetrieben werden, die digitale Technik gehört nun mal Heute schon dazu.
Wer helfen kann oder selbst tätig werden möchte, kann sich gerne jederzeit bei mir melden.
Alles Gute von Eurem Tom,
vy 73
DC7HS
Bilder von der FRN-Homepage und vom Freien Funknetz .
Beide Interessengruppen haben im Grunde das gleiche Hobby und Technik, warum also sollten sie nicht auch zusammenarbeiten ?
Nur ein starker Verbund bringt unsere Interessen zur Geltung, und da haben wir viele Gemeinsamkeiten.
Es ist Blödsinn zu denken, lizenzierte Funker sind etwas Besseres, im Gegenteil, viele Funkamateure sind durch den Jedermannsfunk (CB- PMR - und Freenet) erst zum Amateurfunk gekommen !
Zumal es sehr viele nicht lizenzierte Funker mit reichlich Know How und guten Benehmen gibt, was man heutzutage schon eher selten auf den Amateurfunkfrequenzen sagen kann.
Hier müßte eine größere Zusammenarbeit angestrebt werden, denn eine Gemeinschaft von vielleicht 500.000 Gleichgesinnten erreicht mehr als nur 38.000 Mitglieder des DARC !
Einige Funkamateure machen neben ihrem eigentlichen Amateurfunkdienst auch noch Jedermannsfunk, denn einige finden trotzdem Spaß daran, oder haben eben noch nicht lizenzierte Freunde, mit denen sie den Kontakt halten möchten.
Ich gehöre z.B. auch dazu, weswegen ich mich für die Belange beider Seiten einsetze.
Nun habe ich mich damit ausgiebig beschäftigt und mir spaßenshalber mal die Gateway-Technik im Jedermannsfunk angeschaut, denn durch sie ist es auch den Nichtlizenzierten möglich, große Reichweiten zu überbrücken ähnlich unserem Echolink.
Leider ist die Disziplin und die Verwaltung solcher Gateways nicht ganz ernst genommen worden, wodurch diese Gateway-Kanäle recht verhasst sind - das müßte aber nicht sein !
Die Software bei FRN und anderen Anbietern gibt das schon her, daß ein eigentlich störungsfreier Ablauf gewährleistet wäre, wenn die Gateways bis zum Schluß komplett richtig eingerichtet worden wären.
Viele Sysops kümmern sich nachher nicht mehr darum, dadurch sinkt die Akzeptanz dieser Technik in den Reihen der Funker.
Diese Gateways sind durchaus sehr sinnvoll, nur dadurch könnte einmal eine flächendeckende Kommunikationsmöglichkeit auch über Ländergrenzen hinaus geschaffen werden in sehr guter Qualität.
Sicher ist auch im Jedermannsfunk die Frage berechtigt, ob es sich dabei eigentlich noch um Funk handelt, oder einfach nur ein "Skype-Klon" ?
Auch ich hadere teilweise damit, aber immer öfter wird HF zur ersten Streckenüberwindung hergenommen, sprich per Funkstrecke zum Gateway, von dort über das Internet zu allen angeschlossenen Gateways eines Servers, um dann anschließend wieder per HF nach außen übertragen zu werden, und das hat schon mit Funk zu tun.
Sicher gibt es einige, die dieses Szenario nur noch vom PC aus machen, das ist natürlich nicht mehr im Sinne dieser Technik, aber schon legitim.
Vergessen wir nicht, manchmal sind wir ohne Funk irgendwo unterwegs und wollen in der Heimat, oder eben unseren Freunden kurz Hallo sagen, oder ihnen gar Informationen zukommen lassen, dann haben wir uns schon so manches mal gefreut, wenn dieses via Handy oder Notebook möglich war !
So ist es mir teilweise in der Ukraine und Weißrussland ergangen, wo die Einfuhr von Funktechnik nicht gerade einfach ist.
Auch hier sollten weitaus mehr Funkamateure mit Jedermannsfunkern zusammenarbeiten, um vielleicht die Technik noch zu verbessern, oder zumindest die Einrichtung der Gateways gemeinsam in die richtige Bahn zu lenken, dann wird dieser Möglichkeit irgendwann auch mehr Bedeutung zukommen.
Ich für meinen Teil weiß zumindestens, daß ich in einer abendlichen Runde mit 11 m z.B. wesentlich besser dran bin (Entfernung im Rund ca. 30 - 40 km) als bei 10 m, wo auch 500 Watt nichts helfen und nur das S-Meter ankratzen.
Die Ausbreitungsbedingen im CB-Funk sind ganz andere, obwohl das rein theoretisch nur 2 MHz auseinanderliegt.
Wie auch immer, hier sollte mehr zusammengearbeitet werden, mehr Aktivitäten gemeinsam geplant und durchgeführt werden, erst dann können wir Funker uns in der Öffentlichkeit wieder besser darstellen, sonst gibt es das in 5 - 10 Jahren nicht mehr !
Jeder Vermieter, jeder "Möchtegern-Ingenieur" und jede Hausverwaltung nebst Nachbarn bekommt schon Pickel, wenn man nur das Wort "Funk" hört, geschweige denn eine Antenne sieht, dieses muß sich auch ändern, sonst verschwindet sowohl der Amateurfunk, als auch der Jedermannsfunk in der Versenkung !
Mein nächstes Projekt ist also ein eigenes CB-Gateway, da wir hier im Südosten unserer Republik damit komplett unterversorgt sind.
Dieses werde ich entweder im FRN-Netzwerk, oder aber auf Teamspeak-Basis bei einem anderen Anbieter betreiben.
Dabei soll versucht werden, auch andere Funker und Interessenten dazu zu bewegen, selbst auch Gateways aufzubauen, damit die anvesierte Flächendeckung irgendwann zur Realität wird.
Mein Problem ist zur Zeit der Standort, weil mein Vermieter kein KW mehr genehmigt und mich am liebsten loswerden würde !
Deshalb suche ich noch einen Mitstreiter oder Unterstützer, der einen Standort zur Verfügung stellen kann, um bei entsprechender Kostenbeteiligung meinerseits ein solches Gateway unterzubringen zu können.
Drei Anfragen habe ich schon gestartet, aber je mehr Angebote kommen, desto besser.
Wenn also Jemand im Chiemgau meinen Beitrag liest und meiner Meinung folgen kann, dann möge er doch mal darüber nachdenken, ob er nicht helfen kann?
Die Hardware liegt bei mir schon bereit, es könnte also theoretisch losgehen, zumal Freunde in Hamburg und Berlin auch dem Ruf des "HF-Virus" folgen wollen und auch dort den Gatewayausbau vorantreiben werden.
Natürlich eben genau so, daß keiner davon gestört wird, aber auch alle Anderen sollten sich an gewisse Regeln halten, ein Gateway-Kanal ist nunmal für die Übertragung distanziell weiterer Funkgespräche vorgesehen, dann muß auch nicht bei so vielen zur Verfügung stehenden Frequenzen ein 3 Stundengespräch dort geführt werden, bei dem man dann vielleicht das eine oder andere Mal von dem Gateway unterbrochen wird, das hat dann auch mit Ignoranz zu tun.
Vielleicht sollte auch hier mehr Akzeptanz, mehr Respekt und mehr Miteinander in den Vordergrund gestellt werden, dann klappt das nämlich auch !
So, meine lieben Freunde, dann mal an die Arbeit, denkt bitte über meine Gedankengänge nach, vielleicht können wir demnächst als großes Ganzes mehr für unser gemeinsames Hobby tun, als jeder vorher für sich alleine.
Und mit den Gateways kann auch einiges vorangetrieben werden, die digitale Technik gehört nun mal Heute schon dazu.
Wer helfen kann oder selbst tätig werden möchte, kann sich gerne jederzeit bei mir melden.
Alles Gute von Eurem Tom,
vy 73
DC7HS
Bilder von der FRN-Homepage und vom Freien Funknetz .
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