Wer einen kleinen Garten hat, oder des öfteren mal raus in die freie Natur fährt, möchte ab und wann auch mal dort qrv sein und seine Grüße um die Welt schicken, dem kann geholfen werden.
Ein verkürzter Dipol, der an einem GFK-Mast z.B. in "Inverted Vee - Form" aufgehängt wird und zwecks Mehrbandbetrieb wiederum mit Hühnerleiter bzw. Feederleitung gespeist werden muß.
Um irgendwelche Umgebungs- und Umwelteinflüße zu minimieren, kann auch Twincom-Kabel (250 OHM) zum Einsatz kommen, zumal es sich wie Koaxialkabel verlegen läßt.
Wir sprechen hier über eine nichtresonante Allbandantenne, die von 10 - 40 m sehr gut, und auf 80 m noch brauchbar eingesetzt werden kann.
Um einen symmetrischen Koppler bzw. Antennentuner kommen wir in diesem Fall allerdings nicht herum !
Wer mehr Platz zur Verfügung hat, nimmt hingegen 2 x 13 m Strahlerlänge anstelle der hier vorgeschlagenen 2 x 6,5 m, um so auch 80 m gut abdecken zu können.
Die Länge der Hühnerleiter ist fast unproblematisch, sollte der Tuner mal Probleme bekommen, einfach diese um 2 m verlängern und der Spuk ist vorbei.
Der Tuner sollte am Fuße des GFK-Mastes oder Baumes auf die Hühnerleiter treffen, danach geht es mit Koaxkabel zum TRX.
Der Strahler sollte am besten aus Antennenlitze bestehen.
Hat man keinen Antennentuner, der eine Impedanz von 6 - 1500 Ohm oder mehr verarbeiten kann, greift man am Ende der Hühnerleiter zu einem Balun, der uns hilft, dem Tuner entgegenzukommen.
1:4 oder 1:6 z.B., damit wir in den Abstimmbereich des Tuners kommen, was bei symmetrischen Anpasswerken nicht notwendig ist.
Ein Balun nimmt uns auch etwas Leistung weg, was gerade im QRP-Bereich (kleine Leistung) von extremer Bedeutung ist.
Auch hier fließen die Erfahrungen und Fotos von DL2LTO mit ein.
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